LANGENBURG, HOFRATSHAUS • 28. Juli - 6. Oktober 2024
Eröffnung: Sonntag, 28. Juli 2024, 11 Uhr
Sonderöffnungszeiten während der Langenburger Herbsttage
Samstag, 5.10. von 14-17 Uhr
Sonntag, 6.10. von 11-17 Uhr
Finissage findet am Sonntag, 6.10. um 15 Uhr statt mit einer Führung der beiden Künstlerinnen.
Es ist die Linie, die mich in meiner zeichnerischen Arbeit fesselt. Mein Ziel ist es, dass die Linien durch stete Wiederholung ein Eigenleben entwickeln. Dabei geht es mir im Wiederholen nicht um
das vollkommen Identische, sondern gerade um die Variationen eines stets Ähnlichen. Trotz dem Festhalten an einem konkreten Regelwerk in der Wiederholung spielt für mich die Offenheit im Prozess
eine Rolle und gibt mir Raum für eine forschende Weiterentwicklung. Meist arbeite ich in offenen Werkreihen aus vielen Blättern, die in ihrer Reihung vom Zusammenspiel und Variationen
leben.
Im Zentrum meiner künstlerischen Arbeit steht das Material Ton. Wie Häuser aus Lehmklumpen oder gebrannten Ziegeln aufgebaut werden, baue ich Gefäße und Objekte durch Aneinanderreihen von
Tonelementen, meist in Form von Tonwülsten. Meinen Werken gebe ich nur selten einen Namen, aber über allem steht im Grunde der Titel “Formen des Seins”. Innerhalb eines bestimmten, von mir selbst
vorgegebenen Rahmens lote ich den verbleibenden Spielraum aus.
Impressionen
Pressebericht: Hohenloher Tagblatt - 30.07.2024