GRUNERT & HENDEL • Waldstücke Wurststücke

19. Mai bis 30. Juni 2019

Eröffnung: Sonntag, 19. Mai, 11 Uhr

Andreas Grunert wurde 1947 in Chemnitz geboren. Von 1969 bis 1975 studierte er Malerei an den Akademien der Bildenden Künste in Stuttgart bei Peter Grau

und in Wien bei Max Weiler, von 1970 bis 1975 Kunstge-schichte an den Universitäten in Stuttgart und Wien.

Von 1979 bis 1981 war er Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg, 1981 der Cité Internationale des Arts, Paris, 1998 des BEMIS-Center for Contemporary Arts, Omaha.  U. a. erhielt er 1986  den Villa Romana Preis Florenz und 2015 den Erich-Heckel-Preis des Künstlerbundes Baden-Württemberg.

Von 2000 bis 2001 hatte er eine Gastprofessur an der Hochschule für Künste Bremen und 2009 bis 2010 eine Vertretungsprofessur an der Staatlichen Akademie

der Bildenden Künste Stuttgart inne.

Veröffentlichungen und Ausstellungen in In- und Ausland. Andreas Grunert lebt und arbeitet in Beuren bei Hechingen.

 

"Andreas Grunert hat abseits aller Modeströmungen ein zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit schwebendes Werk von verführerischer Suggestionskraft

geschaffen.Das Wunderbare an seinen Arbeiten, die so zart und leise daherkommen, ist, dass sie mit ihrer Offenheit und Rätselhaftigkeit allen Betrachtern ihr ganz 

eigenes, persönliches Bild schenken, indem sie reiche Assoziationsfelder erschaffen, die unsere Gedanken und Gefühle stimulieren.“ (V. Sonntag )

 

Tim Hendel wurde 1984 in Stuttgart geboren. Nach einem Praktikum in der Kunstgießerei Stromsky Plochingen von2005 bis 2006 studierte er Bildende Kunst an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und an der Villa Arson École Supérieure d’Art Nizza von 2006 bis 2013.

Ausstellungen in Deutschland und Frankreich.

Tim Hendel lebt und arbeitet in Esslingen am Neckar.


„Mit Spannung hört und spekuliert Tim Hendel auf Beobachtungen aus seiner direkten Umgebung: Gedachtes, Gehörtes oder Bewegtes, das er in kleinen linearen

Kosmen organisiert.Unscheinbar auf den ersten Blick -er belässt meist den Flächenraum des Papiers, wie er ist- bricht ab und zu der Raum seine Bahn und plötzlich

kann selbst ein leerer, vom Bleistift ausgesparter Kreis zum dreidimensional inszenierten Durchblick in ein anderes Universum werden. Tatsächlich ähnelt das Ergebnis

einer Sammlung von Capriccios, die sich als Bruchstücke eines großen Ganzen erweisen.“ ( G. Baumann )


Eindrücke der Eröffnungsveranstaltung